Bittermärker Laufwochenende
Durch das in diesem Jahr spät stattfindende Osterfest hatten sich die Laufveranstalter den 16./17. April als das Veranstaltungswochenende ausersehen. So traten Bittermärker Läuferinnen und Läufer bei 8 verschiedenen Veranstaltungen an.
Die weiteste Anreise hatten die Teilnehmer des Wien - Marathons. Hier überzeugte Heiko Thoms auf der langen Strecke in 3:04:49, Platz 87 in der M35. Berthold Olk folgte ihm in 4:28:16. Auf der halben Marathon Distanz liefen Heidrun Lowien und Wilhelm Scheer jeweils 2:15:59.
In Leipzig lief Johannes Krüsemann - Stüwe seinen ersten Marathon und kam in beachtlichen 3:28:41 als 15. der M50 ins Ziel. Claudia Stüwe erreichte in 4:13:37 den 3. Platz in der W50. Ute Franz begnügte sich mit der 10 km Distanz und wurde dort in 45:54 erste in der W50, Platz 7. gesamt.
Für Raimund Schledde wurde der Marathon in Enschede zum Erfolg, in 3:24:38 wurde er 3. der M60, nur kurz hinter ihm erreichte Tobias Sommer als 17. der M35 in 3:26:01 das Ziel. Josh Pavlic lief die halbe Strecke und kam in 1:49:17 ins Ziel.
Der traditionsreiche 40. Hermannslauf über 31,5 km fehlte auch nicht als Ziel. Hier erreichte Jens Meyer bei seinem ersten Start in 2:09:44 den 18. Platz seiner AK M35. Stefan Puchtinger nahm den Lauf als Vorbereitung für die 100 KM von Biel und kam nach 2:16:04 an der Sparrenburg an. Marc Richter benötigte 2:38:13 und Hans-Jürgen Drechsler war nach 2:53:53 im Ziel.
Ein Lauf der besonderen Art ist der Fisherman‘s Friend Strongman Run, bei dem es in diesem Jahr am Nürburgring auf 18 km über diverse Hindernisse und durch allerhand Wasser- bzw. Schlammlöcher ging. Dirk Selleny hatte nach 2:10:50 alle Hindernisse überwunden und wurde schnellster Schwerter. Ingrid Salomo schaffte die Distanz in 2:46:02.
Beim 28. Rund um den Allwetterzoo Münster traten Tina Hennig und Frank Seiche auf der Halbmarathonstrecke an. Frank Seiche benötigte 1:39:53 und wurde 16. In der M40. Die 1:44:22 reichten Tina Hennig zum 2. Platz in der W40.
In Maastricht fand der Treechloop über 11,5 km statt. Dort lief Melanie Schrader in 59:12 auf den 9. Platz W40. Thomas Stachowiak folgte ihr in 59:31 und wurde 50. in der M50.
Bereits am Samstag trat Franz-Josef Ingenmey in Dresden zum 34. Willischlauf an. Dort geht es über 29,6 km. Nach 3:17:13 kam er ins Ziel und freute sich über den 4. Platz in der M55, es war ein weiterer Meilenstein in der Vorbereitung zur Harzquerung.