Die Langstreckler bestimmen das Geschehen

Entgegen dem Trend, Langstrecke zu laufen, entschied sich Andreas Müller zum Inselhopping beim diesjährigen Nordseelauf in Ostfriesland. Auf jeder der ostfriesischen Inseln war eine Strecke zwischen 6 und 10,5 km zu laufen, täglich wechselnd. Andreas machte seine Sache trotz der teilweisen hohen Temperaturen so gut, dass er am Ende den 6. Platz in der M55 in der Serie belegte.

Sven Block lief am Sorpesee den Sommerabendlauf und konnte als 14. des Laufs über 15,6 km und dem 2. Platz in der M45 in 1:03:57 zufrieden sein.

Den Hochsauerlandlauf in Altastenberg bestritt Thomas Karcz. 25 km mit einigen Höhenmetern waren zu bewältigen. Nach 2:02:52 kam er als 7. der M45 ins Ziel.

Sergej Demykin und Marcel Zöllner richteten sich wieder auf den langen Kanten ein. Zunächst bei den Nachbarn in den Niederlanden, dort wurde der Velouwezoomtrail bei Arnheim gelaufen. 58 km auf Naturpfaden und einigen Hügeln waren zu überwinden, nach 6:12 waren die geschafft. Sergej wurde 3. der M55, Marcel 15. der M40. Der Regattabahn Ultralauf in Duisburg war da schon etwas flacher, nach 50 km und 4:59:23 erreichten sie das Ziel, Sergej als 2. M55, Marcel wurde 4. M40.

Die längste Distanz mit den meisten Höhenmetern stand für Stefan Puchtinger auf dem Programm. Der Zugspitz Ultratrail führte ihn auf 68 km mit 2800 Metern im Anstieg zum höchsten deutschen Berg. Nach 12:52:26 hatte er es geschafft und war nach eigenen Worten fix und fertig, aber glücklich, durchgehalten zu haben. Die Zeit war gut für den 32. Platz in der M50.

Weitere Ergebnisse unter www.lt-bittermark.de

                                                      Andreas Müller (Bild: Verein)