Reale Läufe nehmen zu
Statt im Mai ging es für die Rennsteigläufer in diesem Jahr im Oktober auf die Strecke. Den 73,9 km langen Supermarathon bestritt Sergej Demykin und war am Ende 32. der M55 in 8:38:30. Die Strecke hatte es in sich, außer den 1500 Höhenmetern waren auch etliche Schotterstücke zu überwinden, mit denen Auswaschungen repariert wurden.
Nicht so fern ging es für die meisten Bittermärker mit Ausnahme von Jonas Lenz weiter.
Ihn zog es als Zugläufer zum 3 Länder Marathon an den Bodensee, dort erledigte er seine Aufgabe mit 3:14:37 und Platz 15 in der M30 exzellent.
Durch die Coesfelder City ging es am Samstag. Auf den 10 km ließ Lars Schroeder-Uter nichts anbrennen und kam in exakt 45:00 als 8. der M45 ins Ziel.
Am Vortag des Marathons ist am Baldeneysee Walking Day. Heidi Kina startete auf der 4,5 km Strecke. In 41:59 erreichte sie Platz 13 unter 30 Starterinnen.
Am Sonntag stand der Marathon am Baldeneysee an. Auf der klassischen Strecke starteten gleich 3 Bittermärker. Am eiligsten hatte es Marcel Zöllner, der nach 3:41:25 als 20. der M35 das Ziel erreichte. Nur zwei Wochen nach dem Berlin Marathon startete Frank Seiche wieder auf den 42,195 km und verpasste die 4 Stunden nur knapp. Nach 4:03:37 überquerte er als 47. der M50 die Linie. Hans-Jürgen Drechsler ließ es ruhiger angehen und kam auf Platz 19 der M60 in 4:45:07 ins Ziel.
Auf der seit einigen Jahren angebotenen Seerunde, die durch Baustellen verkürzt war, lief Birgit Moik und freute sich am Ende über den 2. Platz der W65 in 1:42:59.
Auch zu einer ungewohnten Jahreszeit startete der normalerweise im April stattfindende Hermannslauf. Auf den 31,1 km vom Hermannsdenkmal zur Sparrenburg in Bielefeld war Frank Bartelt unterwegs und freute sich über Platz 32 der M50 in 2:35:49.
Jonas Lenz (Bild: Verein)