Gästebuch des LT-Bittermark Dortmund
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1902 Personen haben sich seit dem 4. Februar 2001 eingetragen.
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9605) Marc schrieb am 07.10.2010 um 12:49 Uhr:
| Verein: LTB | |
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Hi, laeuft heute jemand die Standard 13km Runde von der Roten Erde zum Mahnmal und zurueck ? Am besten so im 5:30 min/km Tempo ?!? --Marc |
9604) Nicklars schrieb am 07.10.2010 um 8:19 Uhr:
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Hallo zusammen, wenn ich mir das Interview mit Willi durchlese, finde ich, dass man in den kommenden Jahren eventuell eine Laufveranstaltung um den Phoenix-See herum organisieren könnte. So als Anregung. Da dort demnächst ein 3 km langer Weg herum führen soll, würde sich das Ganze ja sehr anbieten und keine Verkehrsteilnehmer behindern. Ich denke auch, dass ein solcher Lauf gut besucht würde, gerade wegen des derzeitigen Hypes, der um den Senn herrscht. Kann man sich ja langfristig mal Gedanken drüber machen. |
9603) Nicklars schrieb am 04.10.2010 um 10:16 Uhr:
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Hallo zusammen, dann noch einmal eine kurze Zusammenfassung meines Köln-Marathons für alle Interessierten. War gestern eine ganz harte Sache. Pralle Sonne (im Gegensatz zum verregneten Berlin letzte Woche) und starker Gegenwind haben uns vor erhebliche Probleme gestellt. Auf der zweiten Hälfte sind dementsprechend fast alle Läufer total eingebrochen - insklusive natürlich mir, der bei sowas ja immer gerne dabei ist und nicht fehlen darf ;). Mein Kreislauf hat gestern einfach nicht so recht mitgemacht, bin kein Hitzeläufer und fehlende Tagesform. Das obwohl die Beine an sich wirklich gut waren und guten Trainings. Der Masseur meinte dementsprechend nach dem Lauf, man würde von den Beinen her nicht merken, dass ich einen Marathon gelaufen bin und auch heute könnte ich schon wieder eine Runde durch den Wald traben. Habe mich mit im Endeffekt mit letzter Kraft noch so gerade eben unter 3 Stunden ins Ziel "gerettet" - im wahrsten Sinne des Wortes ;). Wieder einmal bleibt die Erfahrung, dass eine Marathonzeit absolut nicht planbar ist und die Gesundheit im Vordergrund steht. Nehmt lieber raus, wenn es nicht geht! Werde mich dennoch gerne an den Lauf erinnern und mein gestriger Entschluss, nur noch Halbmarathonläufe zu machen, wird sicherlich schon bald wieder ins Wanken geraten ;). Der entspannte BvB-Sieg stellte dann eine gute Genesung dar am gestrigen Abend :). Viele Grüße und bis demnächst - wahrscheinlich morgen. ;) |
9602) ARGO schrieb am 03.10.2010 um 21:23 Uhr:
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WAU WAU - Glückwunsch an ALLE Finisher am Wochenende - Klasse Ralf A. + Raimund: jeweils 1. AK mit tollen Zeiten!! Gute Erholung!! JAUL dersichheuteüberdenbvbfreuendeARGO |
9601) Trailix schrieb am 03.10.2010 um 11:58 Uhr:
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| Verein: LT Bitermark | |
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Jawoll eine super Strecke, es waren sogar gute 27km, mit echtem Trailwetter und genialen Klettereinlagen. TRAILIX |
9600) Ingrid schrieb am 02.10.2010 um 13:52 Uhr:
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| Verein: LTB | |
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Die Trailstrecke (25 km in 3:30 h) war einfach nur super. Wetterbedingt heute sicherlich besonders anspruchsvoll und das Aussehen der Läufer und Läuferinnen erinnerte mich stark an den Lake-Run am Möhnesee. Es hat riesig Spaß gemacht und danke an Uwe-hast eine tolle Strecke ausgesucht. Die jeweiligen "2 km" wurden tatsächlich immer besser und als wir endlich an der Hohensyburg ankamen, da freuten wir uns sehr über die tolle Verpflegung von Sabine. Auch Dir ganz lieben Dank! Ein schönes Wochenende, bis bald Ingrid |
9599) Phönix schrieb am 01.10.2010 um 13:07 Uhr:
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E I N L A D U N G !!! Neuanfang nach 160 Jahren Stahlgeschichte Phoenixsee: Die große Flutung In Dortmund wird am Freitag (01.10.10) der Phoenixsee geflutet. Der Bau des künstlichen Sees auf dem einstigen Gelände eines Stahlwerks dauerte drei Jahre länger als geplant. Trotzdem ein Grund zum Feiern, sagt Heimatkundler Willi Scheer. Kaum jemand kennt sich im Dortmunder Stadtteil Hörde so gut aus wie Willi Scheer. Seit Generationen lebt seine Familie im Dortmunder Süden und hat alles miterlebt: den Aufstieg und Ausstieg aus der Stahlindustrie. Als Heimatkundler arbeitet der 67-Jährige ehrenamtlich in dem Museum in der Hörder Burg. Vom Museum aus hat er den Phoenixsee direkt vor Augen. "Mein Vater hätte das nie für möglich gehalten", sagt er. Denn das Bauprojekt - ein künstliches Gewässer von 1.200 Meter Länge und 300 Meter Breite - kostet ungefähr 200 Millionen Euro und war lange umstritten. Am Freitag (01.10.10) fällt der offizielle Startschuss für die Flutung des Sees - zwölf Monate wird sie dauern. In dieser Zeit beobachtet zusammen mit Willi Scheer, wie sich der See und das Leben im Stadtteil verändern. : Heute wird der Phoenixsee geflutet - ist das für Sie ein besonderer Tag? Willy Scheer auf einer Balustrade der Hörder Burg, im Hintergrund der Phoenixsee; Rechte: WDR/SchlusenBild vergrößern Willi Scheer: Das ist für mich ein wirklich großes Ereignis, das kann ich ohne Umschweife sagen. Ich habe auch ein wenig angezweifelt, dass man nach 160 Jahren Stahlgeschichte auf so einem Gelände einen wunderbaren See machen kann. Anfangs hat man diverse Bedenken gehabt. Auch Leute, die sich da auskannten, haben sich gefragt, ob es Giftstoffe im Boden gebe. Dass das jetzt tatsächlich zu einem guten Abschluss kommt, ist für mich eine tolle Sache. : Ihre Familie lebt seit vielen Generationen in dem Dortmunder Stadtteil Hörde. Wie war es dort früher? Vom Stahlwerk zum See [Lokalzeit aus Dortmund] Scheer: Es gibt da so ein schönes Gedicht von unserem Hörder Stadtpoeten Wilhelm Wenzel: "Ich komme aus dem Dreckloch Hörde". Es war deprimierend und es gab viel Lärm und Dreck. Wenn man in Hörde geboren und aufgewachsen ist, dann hat man das vielleicht nicht mehr so empfunden, aber ich könnte mir vorstellen, dass es bei meinem Großvater, der aus einem ländlichen Gebiet kam und dann in den Heißbetrieb gekommen ist, Auswirkungen auf das Gemüt hatte. Ich stelle mir das schon schlimm vor, was da abgelaufen ist. : Und doch ist es so, dass die Stahlindustrie dem Stadtteil viel gebracht hat ... Scheer: Das ist ganz unbestritten. Das war eine Art Goldrausch. Die Leute sind nicht umsonst hier hingeströmt. Die kamen freiwillig, weil sie sich viel davon versprachen, wie auch mein Großvater. Für ihn war die Landwirtschaft nicht mehr einträglich. Die Menschen sind in die Betriebe teils ungelernt reingegangen, um leichter Geld zu verdienen und einen besseren Lebensstandard zu haben. : Sie waren auch an einem der schlechtesten Tage in der Geschichte des Stadtteils dabei, nämlich der Schließung des Werks 1998. Exponate im Heimat-Museum der Hörder Burg in Dortmund; Heimatmuseum direkt am See Scheer: Das war unwirklich. Man hat den Gästen noch einmal den gesamten Ablauf der Produktion präsentiert - von der Anlieferung bis zum Abgießen. Und dann war Feierabend. In einer Halle war ein Leichenschmaus aufgebaut mit Brötchen und Erbsensuppe. Und als ich dann aus dem Tor wieder rausging und mich umdrehte, da brannte die Hörder Fackel, das Wahrzeichen des Stahlwerks, schon nicht mehr. Es war tatsächlich aus und es war ruhig. Man konnte das gar nicht glauben. Bei den Beschäftigten sind die Tränen geflossen. Das waren schon schwere Momente. Es waren gewaltige Einschnitte. : Nachdem das Stahlwerk abgebaut und nach China verschifft wurde, hat man mit den Bauarbeiten für den See begonnen. Dabei wurden auch archäologische Funde gemacht. Willy Scheer im Heimatmuseum in der Hörder Burg; Fundstücke gerettet Scheer: Es sind sensationelle Funde zutage gekommen - vom 13. Jahrhundert angefangen, fortlaufend bis in die Neuzeit. Da ist ein wunderschöner Goldring mit einem Granatstein gefunden worden und ein Ehering, wo Hände ineinandergreifen. Es ist auch Organisches gefunden worden, da das Gebiet Sumpfgebiet war. Da sind sogar Mokassin-artige Babyschühchen, Frauen- und Männerschuhe gefunden worden. Sagenhaft, dass sich das 800 Jahre lang gehalten hat. : Versinken die Funde jetzt im See? Das Freilichtmuseum am Phoenixsee von oben; "Freilichtmuseum" am See Scheer Es war erst geplant, den Hörder Bach durch die Grabungsstelle durchzustechen. Aber es ist sehr schön, dass eine Fundstelle erhalten bleibt. Es sind steinerne, ganz interessante Bauteile - Grundmauern verschiedener Wirtschaftsgebäude und die Reste einer Kapelle. Da sind wir sehr stolz. Es wird jetzt schon als "Freilichtmuseum" bezeichnet. Es ist zwar nicht groß, aber in der Form einmalig. Momentan haben wir in der Burg auch viele Fundstücke ausgestellt, die auf der Baustelle gefunden wurden. : Mal abgesehen von den offensichtlichen Veränderungen auf der Baustelle selbst, gab es auch Auswirkungen auf die umliegenden Straßen? Scheer: Man hat gemeint, dass sich im Vorfeld doch ein bisschen mehr verändert im Stadtteil. Viele Investoren haben sehr gezögert, aber jetzt, wo die Flutung kurz bevorsteht, da geht es mit Macht voran. Da merkt man mehr Interesse an Firmen, die sich da ansiedeln wollen und das hundertste Grundstück am See ist bereits verkauft. : Was wünschen Sie sich von dem See und auch im kommenden Jahr der Flutung? Scheer: Ich wünsche mir, dass viel Natur übrig bleibt. Man weiß noch nicht, wie dicht tatsächlich gebaut wird. Es muss viel gebaut werden, damit sich das Ganze refinanziert. Ich wünsche mir, dass es viel für die Bürger gibt. In einigen Plänen, die ich gesehen habe, waren schöne Ruhezonen vorgesehen. Der See ist zwar in Hörde, aber ich male mir aus, dass er eine Attraktion für ganz Dortmund wird. Ich bin sicher, es wird eine tolle Sache. |
9598) Trailrun Worldmasters schrieb am 30.09.2010 um 6:43 Uhr:
| Verein: LT Bittermark | |
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E I N L A D U N G !!! Der LT Bittermark bietet allen interessierten Läuferinnen und Läufern eine Vorpremiere des „Ruhrklippen-Trails“, der im November in Dortmund stattfindenden Windstopper TRAILRUN WORLDMASTERS, an. Die landschaftlich sehr schöne, aber auch anspruchsvolle, Strecke von ca. 27km laufen wir am 02.10.2010 um 8:30Uhr vom Parkplatz Ellberg (Start/Ziel). Wir laufen in einer Gruppe in einem ruhigen Tempo. Für Verpflegung unterwegs ist ebenfalls gesorgt. Aus verkehrstechnischen Gründen bleiben die Abschnitte zum Phoenix West Gelände ausgeklammert. Weitere Infos gibt es unter kontakt@ . |



